Strumpfhosen und Jungfrau Maria

Screenshot baptistnews.com

Screenshot von baptistnews.com

Ich habe mich in meinem Leben etliche Jahre lang, genau genommen sind es sogar Jahrzehnte, mit den unterschiedlichsten Aspekten der Themen Strumpfhosen, Strumpfhosentragen und Strumpfhosen für Männer beschäftigt. Aber ich werde immer noch überrascht, wenn ich im World Wide Web auf Themen und Zusammenhänge stoße, auf die ich niemals gekommen wäre. So habe ich heute auf baptistnews.com einen (englischsprachigen) Beitrag von Erica Whitaker gefunden, der es gelingt, eine Brücke zwischen Strumpfhosen und der kritischen Betrachtung des Frauenbildes der Jungfrau Maria (also der Mutter von Jesus Christus) zu schlagen.

 

Laufmasche beim Gottesdienst

 

Anlass für die – für die Weihnachtsfeiertage leider etwas zu späten – Betrachtungen ist das Entstehen einer Laufmasche in einer Strumpfhose während eines Beerdigungsgottesdienstes. Whitaker nimmt dieses Ereignis zum Anlass, grudsätzlich über das Frauenbild nachzudenken und zu philosophieren, das den Menschen im Christentum seit Jahrhunderten durch entsprechende Darstellungen gezeigt wird.

 

Beispielsweise in der oben abgebildeten Madonna mit Kind und Johannes dem Täufer und der Heiligen Elisabeth von Giovanni Bellini aus dem Jahr 1490, die die Autorin kritisch interpretiert. Am Ende ihrer Überlegungen kommt Whitaker zu dem Schluss, „dass in Gottes Reich auf Erden und im Himmel kein Platz für Strumpfhosen oder die ewige Jungfrau Maria ist.“ Auf diese Idee muss man erst einmal kommen.

Hier gibt es eine deutsche Übersetzung des lesenswerten Beitrags, den ich mithilfe des kostenlosen Online-Übersetzers deepl.com erstellt habe.

 


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