Rote Strumpfhosen im Fokus
Modeschöpfer Salvatore Ferragoma zeigt bei Instagram Beispiele für monochrome Mode mir roten Strumpfhosen
Die Diskussion um farbige Strumpfhosen geht weiter: Jetzt hat sich auch das Schweizer Onlineportal bluewin.ch mit dem Beitrag „Der No-Pants-Trend bleibt dank einer roten Strumpfhose“ zu Wort gemeldet. Der Zusammenhang zwischen diesen beiden Punkten bleibt beim Lesen der Meldung zwar unklar, klar wird aber, dass farbige Strumpfhosen in den kommenden Monaten in den Fokus modebewusster Frauen treten werden. Dabei soll Rot trotz aller angeblichen Skepsis gegenüber bunten Strumpfhosen die dominierende Farbe sein. Das nicht nur an den Beinen, sondern beim gesamten – monochromen – Look.
Farbige Strumpfhosenmodelle
Zwar wird sich aller Wahrscheinlichkeit die bevorzugte Strumpfhosenfarbe Schwarz auch im Herbst und Winter weiter durchsetzen, aber, so bluewin.ch, „Strumpfhosenhersteller arbeiten nicht nur auf Hochtouren daran, mehr Nachhaltigkeit in die Strumpfhosenwelt zu bringen, sondern so scheint es, auch daran, farbige Modelle an die Frau zu bringen. Denn wenn sich die Bäume rot färben, tauchen immer wieder Varianten in Pink, Lila, Magenta, Kieferngrün und Senfgelb im Handel auf.“
Auch Emili Sindlev zeigt sich bei Instagram ganz in rot.
Natürlich berufen sich die Schweizer wieder auf diverse Modeschöpfer wie Salvatore Ferragome, die ihre Modelle in jüngster Zeit sehr häufig (komplett) in rot auf die Laufstege schickten. Oder auf sogenannte Influencerinnen wie Emili Sindlev, die sich bei Instagram ganz in rot gekleidet zeigt. Zudem gibt es die Hinweise, dass bereits Prinzessin Diana in den 1980-er Jahren in roten Strumpfhosen zu sehen war, und dass diese Kleidungsstücke schon seit 1995 Bestandteil der Crews der Austrian Airlines sind.
Nun ist es gerade in der sich stetig rasant verändernden Modeindustrie ziemlich gleichgültig, was vor Jahrzehnten gewesen ist. Aber trotzdem sollten diese Hinweise unsicheren Menschen Mut machen, sich auch auf umstrittene Strumpfhosenfarben einzulassen. Letztlich sollte es jedem im Jahr 2023 gleichgültig sein, wie er/sie auf andere wirkt.
