Meghan Markle und die hautfarbenen Strumpfhosen

Symbolbild Feinstrumpfhosen

Dank Meghan Markle rücken hautfarbene Strumpfhosen wieder verstärkt ins Bewusstsein der Frauen.

Man mag, so wie ich, das Getue um den, die Berichterstattung über und das Hofieren des Adels aus aller Herren Länder (Merke: In Deutschland wurde der Adelsstand bereits 1919 abgeschafft) belächeln und für überflüssig halten. Aus Sicht des Strumpfhosenfans hat dies alles aber auch etwas Positives: Ständig wird vor allem über die Kleidung der weiblichen Mitglieder geredet, wenn diese ihre Adelshäuser verlassen und sich in der Öffentlichkeit präsentieren. In aller Regel bedeutet das, dass Frauen in Feinstrumpfhosen gezeigt werden. Ein besonderer Dank gilt an dieser Stelle Meghan Markle, die nach verschiedenen Auftritten mit unbedeckter Haut zuletzt des öfteren feinbestrumpft zu sehen war. Ob dies wegen des Wetters aus rein praktischen Erwägungen geschah oder sie sich, wie viele Medien spekulieren, dem Modediktat des britischen Königinnenhauses unterworfen hat, sei dahin gestellt.

Es ist jedenfalls schön, dass hautfarbene Strumpfhosen damit stark ins Bewusstsein der Welt rücken; auch wenn der aktuelle Trend eher zu farbigen Varianten geht. So bleibt zu hoffen, dass sich möglichst viele Anhängerinnen des Adels ihren Vorbildern anschließen und die Nackte-Bein-Optik gegen Feinstrumpfhosen tauschen. Das hatte ja auch bei Kate schon, vor allem auf der britischen Insel, zu einer Renaissance der zuvor eher schwächelnden Strumpfhosenverkäufe geführt.

 


 

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