„120 DEN“ spielt in Köln

Die vier Frauen von 120 DEN

Die vier Frauen von 120 DEN erzewugen Klänge auf ungewohnten Instrumenten.

Am 9. Juni unternimmt 120 DEN den dritten Versuch, an der Kunsthochschule für Medien in Köln zu spielen. Die Band besteht aus vier Frauen und spielt mit modifizierten Schaufensterpuppenbeinen, die durch Gitarrensaiten, Kontaktmikrophone und eingebaute Synthesizer-Elemente zu eigenständigen elektronischen Instrumenten werden. Tina Tonagel ist für das Damen-Dekobein verantwortlich, Gesine Grundmann für das Schaufensterbein und Vocals, Conny Crumbach für das Damenstrumpfbein und Vocals und Britta Fehrmann betätigt sich am Schaufenster-Puppenbein.

 

Subtile Streicheleinheiten

 

Die Band beschreibt sich selbst so: „Die entstehenden Sounds reichen von subtilen Streicheleinheiten über ausufernde Klangteppiche zu übers Knie gebrochenen Death-Metal-Passagen und konzeptuellen Elektronik-Texturen. Der experimentelle Beinklang wird natürlich auch oral unterstützt. Die bodenständig feminine Performance bewegt sich auf großem Fuß, verweist nebenbei auf die Hintergründe der Feinheitsnummerierung von Strumpfhosen, und reicht Rosa Luxemburg das Bein: eine spektakuläre Bühnenshow für ein breites Publikum!“

 


Hier gibt es den autobiografischen Roman „40 DEN | Erlebnisse eines Strumpfhosenfans“ (ca. 400 Seiten A5, 14,90 €) von Marten de Trieste zu kaufen.

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